„2020 ist für niemanden ein leichtes Jahr gewesen, vor allem die Hotellerie und Gastronomie hatte mit extremen Einschränkungen zu kämpfen, die immer noch andauern. Umso mehr ist so eine besondere Nachricht nicht nur eine Auszeichnung für das Haus, sondern vielmehr auch für die Arbeit des gesamten Teams, das diesen Umbau geplant, begleitet und durchgeführt hat“, so Direktor Eckart Pfannkuchen.
Erst im März wurde das Hotel im Alstertal nach 11-monatiger Umbau- und Renovierungszeit wieder eröffnet, bevor der erste Lockdown Mitte des Monats kam. Eine große Herausforderung für den neuen Direktor und sein Team, nachdem eine Investition von 16 Millionen Euro das neue Gesicht des Landhauses ermöglicht hat. “Wir sehen diese Auszeichnung als Bestätigung für unseren Einsatz und gleichzeitig als Motivation, unseren Gästen auch jetzt ein gute Gastgeber und Freund zu sein“, fährt Pfannkuchen fort.
Das Design des Hauses entsprang der Feder der meierei Innenarchitektur & Design aus München, die eine Verbindung aus solidem Bestand und modernem Landhaus mit geschichtlichen Elementen geschaffen hat. So ziert das Eventrestaurant beispielweise eine opulente Deckendekoration, die einem Hamburger Kaufmannshaus aus dem 17. Jahrhundert entstammt. In der neuen Treudelbar dominiert eine goldene Decke, die dem Funkenflug in einer Schmiede nachempfunden ist. So finden sich zahlreiche Elemente, die diese Verbindungen wiederspiegeln und den Gast mit auf eine geschichtliche Reise in die Vergangenheit nehmen.
Die Jury begründete ihre Entscheidung wie folgt: „Der Mix aus solidem bestand und modernem Landhaus wirkt ausgesprochen hochwertig. Zugleich verleiht das Design mit seinen vielen Details dem Hotel eine eigene individuelle Note. Ein geschmackvolles Design, das auf hohem gestalterischen Niveau den exklusiven Zeitgeist trifft und den Hotelaufenthalt zum Erlebnis macht.“
Aufmacherfoto: © Steigenberger Hotels AG