Drama in Poppenbüttel: 83-Jähriger in Stacheldrahtzaun gefunden

0
536
Wie das Polizeikommissariat 35 soeben mitteilt, ist in der Nacht vom 3. März auf den 4. März im Hinsbleek 11 (Dort befindet sich das Hospital zum Heiligen Geist, d.Red.) ein Unglück passiert, dass schlimm hätte enden können: Bei Temperaturen nahe des Gefrierpunktes wurde ein dementer Seniorenheimbewohner vermisst. Dank eines großen Polizeieinsatzes wurde er gefunden – bewegungslos in einem Stacheldrahtzaun.

Zum Sachverhalt: Der demente und orientierungslose Bewohner des Seniorenheims wurde durch einen Pfleger als vermisst gemeldet. Durch die eingesetzten FuStw-Besatzungen wurde das Gelände der Seniorenwohnanlage systematisch abgesucht.

Der 83 Jährige wurde bei Temperaturen nahe des Gefrierpunktes, durch die Besatzung des FuStw Peter 2/22, gestürzt auf einem kleinen Abhang liegend, am äußersten Ende des Geländes aufgefunden. Er lag dort bewegungsunfähig in einem Stacheldrahtzaun. Er war unterkühlt und hatte Schnittverletzungen an den Beinen, Armen und dem Gesicht erlitten.

Der Mann musste aus dem Stacheldraht geschnitten werden und wurde anschließend mit einem RTW dem AK Heidberg zugeführt. Durch das rechtzeitige Auffinden des Mannes besteht für ihn aktuell keine Lebensgefahr.