Pferd über Stunden gequält – Tierschutzdelikt in Hummelsbüttel

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Die für Tierschutzdelikte zuständige Fachdienststelle der Wasserschutzpolizei (WSP 51) ermittelt gegen einen 42-jährigen Deutschen, der am vergangenen Sonntag über einen längeren Zeitraum auf ein Pferd eingeschlagen haben soll. Tatzeit: 06.06.2021, 11:30 Uhr. Tatort: Hamburg-Hummelsbüttel, Rehagen.

Zeugen hatten sich am Montag zum Polizeikommissariat 35 begeben und ein Tierschutzdelikt angezeigt. Demnach soll ein 42-jähriger sogenannter “Pferdetrainer” unter anderem in Gegenwart der 60-jährigen Besitzerin ein Pferd über zwei Stunden lang mit einer Peitsche geschlagen haben. Ziel war es offenbar, dass Tier in einen Pferdeanhänger zu bekommen.

Ein Einwirken auf den 42-Jährigen durch mehrere Passanten blieb zunächst ohne Wirkung. Später ließ der Mann vom Pferd ab und verließ die Anlage.

Die durch das sogenannte “Verladetraining” entstandenen Verletzungen, die das angeleinte Pferd erlitten hatte, wurden durch Amtstierärztinnen des Verbraucherschutzamts Wandsbek begutachtet.

Die Erstellung eines Gutachtens seitens des Verbraucherschutzamts und die weiteren Ermittlungen dauern an.