Zeugin und “Abby” überführen Autoknacker in Wellingsbüttel

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Dienstagmorgen nahmen Beamte des Polizeikommissariats 35 einen Mann vorläufig fest, der im Verdacht steht, mehrere Autos aufgebrochen zu haben. Eine Zeugin meldete der Polizei Verdächtiges – Personenspürhund “Abby” besorgte den Rest! Das zuständige LKA 152 übernahm die Ermittlungen und führte den Tatverdächtigen dem Untersuchungsgefängnis zu.

Eine aufmerksame Zeugin hörte zunächst ein lautes Klirrgeräusch und beobachtete daraufhin aus ihrer Wohnung heraus einen Mann, der sich in einem abgestellten Auto aufhielt. In der Annahme, dass sie sich hierbei um einen Autoaufbrecher handeln könnte, verständigte die Frau den Polizeinotruf. Der Tatverdächtige flüchtete kurze Zeit später in unbekannte Richtung.

Im Zuge der Sofortfahndung konnte der mutmaßliche Täter in der Straße Rabenhorst angetroffen und durch eine Funkstreifenwagenbesatzung vorläufig festgenommen werden. Eine weitere Streife stellte bei dem Pkw in der Barkenkoppel fest, dass die Beifahrerscheibe eingeschlagen worden war.

Bei der Absuche nach Beweismitteln wurde auch durch einen Diensthundeführer dessen Personenspürhund “Abby” eingesetzt, der die Beamten zielgerichtet von dem aufgebrochenen Fiat in der Barkenkoppel bis zum Festnahmeort geführt hatte.

Auf dem Weg stellten die Polizisten einen geparkten Renault fest, bei dem ebenfalls die Seitenscheibe eingeschlagen worden war.

Bei der Durchsuchung des Mannes, bei dem es sich um einen 35-jährigen Armenier handelt, fanden die Polizisten Gegenstände auf, die Autoaufbrüchen in Harburg und Schleswig-Holstein zugeordnet werden konnten. Die Beamten stellten diese und weitere Beweismittel sicher.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Armenier dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt. Die Entscheidung zum Erlass eines Haftbefehls steht derzeit noch aus.

Die Ermittlungen dauern an.

Foto: War in Wellingsbüttel erfolgreich: Personenspürhund “Abby” © Polizei Hamburg