Unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte” findet in Hamburg vom 6. bis 8. September der Denkmaltag 2024 statt.
Der Tag des offenen Denkmals lädt zur Erkundung der Hamburger Denkmallandschaft ein. Viele Gebäude sind sonst nicht frei zugänglich – und nur an diesem Wochenende für Interessierte geöffnet. Eine große Anzahl der präsentierten Denkmäler wurde mit Unterstützung der Stiftung Denkmalpflege Hamburg restauriert oder erhalten. Im Programmheft des Denkmaltags sind sie mit einem Türmchen markiert.
Denkmäler sind „Wahr-Zeichen“ – als Symbole und Landmarken sind sie wichtige Zeugen der Vergangenheit und bieten auch heute noch Orientierung. Aufgrund ihrer historischen, kulturellen oder sozialen Relevanz haben sie herausragende Bedeutung und dienen als Identifikationspunkte. Hamburg hat über 12.000 Denkmäler und wahrscheinlich ähnlich viele Wahrzeichen. Viele von ihnen haben Symbolkraft für die Stadt oder sind von internationaler Bedeutung. Oft sind es aber auch persönliche Erlebnisse, die zu individuellen „Wahr-Zeichen“ führen: Orte der Gemeinschaft, der Freude, der Trauer, des Staunens oder des bürgerschaftlichen Engagements. Ob bei Führungen und Rundgängen, auf eigene Faust, allein oder mit Familie und Bekannten, zu Fuß oder mit dem Fahrrad: die Möglichkeiten, am Tag des offenen Denkmals – der in Hamburg ein ganzes Denkmaltag-Wochenende ist – sind vielfältig. Vor Ort wird es Besichtigungen, Führungen und Rundgänge sowie Familien- und spezielle Bau-Kultur-Angebote geben. Über 160 Denkmäler, viele davon zum ersten Mal dabei, geben in diesem Jahr exquisite Einblicke hinter Türen, die sonst verschlossen sind.
Der Tag des offenen Denkmals in Hamburg wird von der Stiftung Denkmalpflege Hamburg koordiniert und vom Denkmalschutzamt der Behörde für Kultur und Medien gefördert. Bundesweiter Koordinator ist die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Die Stiftung Denkmalpflege Hamburg ist mit dem Hamburger Denkmaltag Kooperationspartner der Hamburger Stiftungstage, die vom 6. bis 14. September 2024 stattfinden.
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Bilder: © Künstlerhaus Maetzel