Die Wellingsbüttler Kantorei, das Wellingsbüttler Kammerorchester und Mitglieder des Ensemble Resonanz präsentieren am 24. November um 18 Uhr Brahms und Beethoven in der Lutherkirche Wellingsbüttel. Und das wird spannend, denn das Ende des Kirchenjahres im November ist eigentlich immer „Requienzeit“, statt eines Requiems erklingt in diesem Jahr aber das hochromantische „Schicksalslied“ von Johannes Brahms, dessen Text von Friedrich Hölderlin stammt und eigentlich kein christlicher Text ist.
Brahms schuf dieses Werk in zeitlicher Nähe zu seinem „Deutschen Requiem“. Fans dieses Werkes werden vieles wiedererkennen. In der zweiten Konzerthälfte ist dann die Messe in C-Dur op. 86 von Ludwig van Beethoven zu hören. Dieses Werk aus Beethovens mittlerer Schaffenszeit war ursprünglich für den an die Messen Joseph Haydns gewöhnten Fürsten Esterházy bestimmt, der die Messe überhaupt nicht mochte. Heute ist dieses Meisterwerk Beethovens überaus beliebt. Für das aufwendige Konzert hat sich die Wellingsbüttler Kantorei ein wenig Verstärkung geholt. Dazu spielen im Orchester Mitglieder des Ensemble Resonanz. Die Soli singen die Sopranistin Lucy De Butts, die Altistin Nathalie Mittelbach, der Tenor Timo Rößner und der Bassbariton Carsten Krüger, die Leitung hat Moritz Schott. Das Konzert wird gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg – Bezirk Wandsbek.
Sonntag, 24. November 2024, 18 Uhr – Lutherkirche, Einlass ab 17.30 Uhr.
Chor- und Orchesterkonzert zum Ewigkeitssonntag
J. Brahms: Schicksalslied, op. 54
L. van Beethoven: Messe in C-Dur, op. 86
Lucy De Butts, Sopran
Nathalie Mittelbach, Alt
Timo Rößner, Tenor
Carsten Krüger, Bass
Wellingsbüttler Kantorei
Wellingsbüttler Kammerorchester
Leitung: Moritz Schott
Details zu Eintritt und Kartenvorverkauf / Restkarten zu 20 und reine Hörplatzkarten zu je 10 Euro werden an der Abendkasse verkauft (nur Barzahlung möglich) – finden Sie unter www.kirche-wellingsbuettel.de
Foto: © Vivien Laur